Dienstag, 4. Februar 2014

Gemüsekuchen

Ach Goood hat das große Glück, Gemüseliebhaber zu sein. Er mochte schon immer Spinat, Kohl, Brokkoli und alles, was das "grüne" Herz begehrt. Es gibt ja leider bemitleidenswerte Leute (oft Kinder, aber auch viele Erwachsene), die kein Gemüse mögen!!! Schlimm, findet Ach Goood, da verpasst man echt was. Man kann Gemüse auch ganz abwechslungsreich zubereiten und somit hat Ach Goood einen GANZ geschmeidigen Übergang zu seinem heutigen Thema gefunden! Der einfache Gemüsekuchen! Gut gemacht, Ach Goood! 

Wie ihr euch sicher erinnern könnt (irgendwie schreibt Ach Goood diesen Satz oft, kann das sein??), hat Ach Goood mal Menschen-Weihnachtsplätzchen gebacken, in der Weihnachtsbackerei II. Da Ach Goood manchmal gerne faul ist oder sagen wir besser effizient, hat er sich, wie ihr euch sicher erinnern könnt (!), einen fertigen Teig gekauft, den er auch für gut befunden hat. Ab und zu macht Ach Goood mit Fertigteig derselben Marke (Tante Fanny) Pizza (zeigt er bestimmt irgendwann einmal...). Am Wochenende hat er dann zum ersten Mal einen pikanten Mürbeteig von Tante Fanny gekauft, mit der Absicht, besagten Gemüsekuchen zu machen. 

Das Gemüse, das er sich dazu aussuchte, war: Mangold, Löwenzahn (ja, kann man auch essen!) und braune Champignons. Wenn er ehrlich ist, findet Ach Goood, dass er die Champignons hätte weglassen können, weil sie ein wenig untergegangen sind, aber was soll's, sie waren auch drin! Er hat dann beschlossen, dass Feta super zu Mangold und co. passt und hat diesen dann auch noch in den Einkaufswagen gepackt. Dann nehmt ihr am besten noch saure Sahne oder sowas ähnliches, Eier und Kräuter - Ach Goood hat Petersilie und Zitronenthymian genommen. Was auf jeden Fall auch rein muss, sind Zwiebeln und Knoblauch. Zitrone war am Samstag im Akzenta schäbig und an Chili hat er nicht gedacht, aber diese zwei wären auch heiße Kandidaten für zusätzliche Zutaten. 




Dann auf in die Küche! Zunächst musste Ach Goood das Gemüse waschen und ein bisschen klein schneiden. Auch Zwiebeln und Knoblauch klein würfeln und anbraten. Ach, fast vergessen: Ach Goood hat zu allererst die Champignons angebraten und dann wieder aus der Pfanne genommen, damit diese nicht zu matschig werden. Dann wie gesagt Zwiebeln und Knoblauch anbraten und irgendwann Mangold und Löwenzahn dazu und würzen (oder halt jedes andere Gemüse; was auch immer ihr nehmen wollt! Seht ihr, da kommt auch wieder die Abwechslung ins Spiel!). Mangold und Löwenzahn mussten ein bisschen garen, also Deckel drauf. In der Zwischenzeit hat Ach Goood den Feta in Würfel geschnitten und die Sauce aus saurer Sahne, zwei Eiern und Kräutern plus Salz und Pfeffer angerrührt. Außerdem hat er den Mürbeteig in eine gefettete Form gequetscht und was er davon übrig behalten hat, hat er nachher noch oben drauf gelegt. Man will ja nichts verschwenden!



Irgendwann kamen die Champignons dann auch wieder in die Gemüsemischung und das Ganze wurde dann auf den Teig in die Form befördert. Dann den Feta noch oben drauf und die Sauce darüber. Wie gesagt hat Ach Goood die übrigbebliebenen Teigstücke noch auf den Kuchen drauf gelegt.


Nach 45 Minuten bei 190 Grad Ober/Unterhitze war der Kuchen fertig und sah ziemlich goood aus. Lecker war er natürlich auch! Und wie sooft hatte Ach Goood somit auch schon Essen für den nächsten Tag! Hach, so effizient! :-) Probiert's mal aus, echt lecker. Guten Appetit!



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